Post by Henning Weede[Iran]
Auf welcher Route bist Du denn dahin gekommen, und wie lange
hat das gedauert?
Istanbul entweder komplett über den Balkan, also Schwoabeländle, Bayern,
Österreich, Ungarn, Rumänien und Bulgarien oder nach Venedig, dann Fähre
nach Igoumenitsa, quer durch Griechenland (mittlerweile vom Hafen in
Igoumenitsa bis zur türkischen Grenze hinter Alexandropolis durchgehend
Autobahn, allerdings Maut bei Thessaloniki letztes Jahr 1 Oiro und eine
Mauthäuschenbaustelle so ungefähr 80km nach Igoumenitsa, wo letzten Juli
noch nicht kassiert wurde. Ab Istanbul auf der Autobahn bis Ankara, dann
Landstraße bis Dogubayazit selbstverständlich mit den max. erlaubten
70km/h ;-)
Einmal ist mein Reisepartner Carlo von Dogubayazit direkt nach Hause
gefahren, 4Mm in 4 Tagen mit 'ner Transalp. Er hat die Fähre Igoumenitsa
- Venedig genommen. Ein Jahr später sind wir zusammen mit Affentwins
denselben Weg mit ein paar touristischen Schlenkern in 7 Tagen gefahren,
den Rückweg in 6 Fahrtagen mit 'nem Urlaubstag zwischendrin auf Korfu.
Die Fähre spart nicht unbedingt Zeit, sondern lediglich ein paar km und
ist als Pausentag zu werten.
Post by Henning WeedeUnd wie gründlich filzen die Iraner bei der Einreise?
Uns überhaupt nicht, aber die eigenen Landsleute, die von einer Busreise
in die Türkei zurückkamen, umso mehr. Die durften all ihr Gepäck quasi
öffentlich auf Tischen ausbreiten. Wie im anderen Beitrag beschrieben
mögen die keinen Alkohol und keine westliche Lektüre, wobei besonders
streng auf fotorealistische Darstellung von 3D-Vorlagen geachtet wird.
Vermutlich brauchen die die Grenzer zum Eigenbedarf ;-) Die Ausreise
war genauso harmlos.
BTW Details hier:
http://www.reiseenduro.de/carlo/reise/berichte/asien/nahost/iran2005/
Gruß, Ralf
--
EXC300 7h
LC4 Adventure R, 51/51Mm
XRV750 RD07a, 13/45 Mm
LC8 Adventure S, 45/45Mm